Teamgeist contra Wettbewerb beim Lernen
Entwicklung und Erziehung
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Teamgeist contra Wettbewerb beim Lernen
von Hildegard Dierks
Teamgeist und Wettbewerb sind Begriffe aus der Welt des Sports. Teamgeist und Wettbewerb finden wir auch im Sportunterricht in der Schule. Im Wettbewerb miteinander steht man als Team oder als Einzelner. Sowohl Teamgeist als auch Bereitschaft zum Wettbewerb spielen aber auch in anderen Fächern beim Lernen und Lösen von Aufgaben eine wichtige Rolle, insbesondere mit Blick auf eine Vorbereitung für das spätere Berufsleben.
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Teamgeist und Wettbewerb sind Begriffe aus der Welt des Sports. Teamgeist und Wettbewerb finden wir auch im Sportunterricht in der Schule. Im Wettbewerb miteinander steht man als Team oder als Einzelner. Sowohl Teamgeist als auch Bereitschaft zum Wettbewerb spielen aber auch in anderen Fächern beim Lernen und Lösen von Aufgaben eine wichtige Rolle, insbesondere mit Blick auf eine Vorbereitung für das spätere Berufsleben. Was ist Teamgeist und wann ist er gefragt? Wann stehen wir unter welchen Bedingungen im Wettbewerb?
Teamgeist müssen wir erleben und erlernen, um damit arbeiten zu können. Beim Lernen in der Schule ist das erste Team, dem Kinder angehören der Klassenverband. Im Team geht es u. a. darum gemeinsam ein Ziel zu erreichen mit den vorhandenen fachlichen und sozialen Fähigkeiten, die die Teammitglieder einbringen. Beim Lernen im Unterricht ist ein Schülerteam nicht allein sondern wird vom Lehrer unterstützt. In einem Team geht es auch darum sich einzufügen und Situationen zu akzeptieren, in denen die eigene Persönlichkeit dem Ziel der Teamarbeit untergeordnet werden muss. Im Team lernt man sich zu vergleichen, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen, Hilfe anzunehmen und sich durch andere anspornen zu lassen. Schülerinnen und Schüler erleben die Unterschiedlichkeit ihrer Mitschüler, die Vorteile und Nachteile von Fähigkeiten und Charaktereigenschaften.
In Schule von heute spielt Teamarbeit eine wichtige Rolle beim Arbeiten mit jahrgangsübergreifenden und schulformübergreifenden Gruppen. Teamgeist wird auch zunehmend wichtiger werden, wenn es darum geht Inklusion vor Ort umzusetzen. Teamgeist wird dann nicht nur von den Schülern verlangt sondern Lehrer müssen zunehmend mit Sozialpädagogen, Sonderschulpädagogen sowie Behindertenassistenten ein Lehrer-Team bilden.
In einem Team stehen idealerweise viele Kompetenzen zur Verfügung. Wie diese optimal eingesetzt werden können, erfordert eine hohe Bereitschaft zur Kommunikation und jemand muss die Fähigkeiten der Teammitglieder kennen, sonst kann man von den bereit stehenden Kompetenzen nicht profitieren. Echte Teamarbeit ist Ausdruck eines demokratischen Miteinanders und ist in der Ausführung vergleichsweise zeitaufwändig.
Teamarbeit ist als effektive Sozialform beim Lernen besonders geeignet, wenn unterschiedliche fachliche und soziale Kompetenzen zum Lösen einer Aufgabe erforderlich sind. Sie wird aber nicht funktionieren, wenn von vornherein wenig fachliches Wissen da ist. Beim Lernen muss fachliches Wissen oft erst erworben werden. Daran ist vor allem bei der Teamarbeit in der Schule zu denken. Teamarbeit ist kein erfolgreicher Selbstläufer und wird leider oft überschätzt. Es ist eine anspruchsvolle Lernform, die aber – wenn sie gelingt – zu sehr guten ganzheitlichen Lernfortschritten führen kann.
Verlieren in einem Wettbewerb ist leichter zu ertragen, wenn die Wettbewerbsregeln bekannt sind nach denen bewertet wird. Es darf nicht fortgesetzt die Situation entstehen, dass erbrachte Leistungen als unzureichend abqualifiziert werden können. Wenn Schüler im Wettbewerb stehen, schafft es Lernsituationen, in denen sie lernen können ein fairer Verlierer zu sein und die Leistung des Besseren anzuerkennen. Sie lernen durch Wettbewerbssituationen auch, dass allein die Teilnahme lehrreich sein kann und sie erfahren was es heißen kann, wenn man sagt „Dabei sein, ist alles.“.
Je jünger die Schülerinnen und Schüler, um zu stärker wird sich der Wettbewerbsgedanke beim spielerischen Lernen in der Schule wiederfinden, beispielweise bei computerbasierten Lernspielen oder anderen am Gewinnen orientierten Lernspielen.
Ein andere Form des Wettbewerbs in der Schule ist die Teilnahme an Schülerwettbewerben. Sie werden landesweit, bundesweit und ausnahmsweise auch auf europäischer Ebene ausgeschrieben. So findet beispielweise der Schülerwettbewerb „Bundeswettbewerb NaturTageBuch“ von der BUNDjugend regelmäßig statt. Bei diesem Wettbewerb beobachten Kinder und Jugendliche die Natur zum Beispiel einen Bach, eine Baumallee oder einen Vogel. Sie erstellen ein Naturtagebuch, die eingesendeten NaturTageBücher werden prämier, die Verfasser der schönsten NaturTageBücher gewinnen ein Naturerlebniswochenende in Deutschland. Oft erfährt man nur zufällig von Schülerwettbewerben, die inzwischen fast für alle Fächer angeboten werden.
Gute Schülerwettbewerbe sind Teil des Unterrichts. Bei vielen Schülerwettbewerben werden Unterrichtsmaterialien mitgeliefert. Insbesondere in Ganztagsschulen können die Nachmittage genutzt werden, um pädagogisch sinnvoll an der Wettbewerbsteilnahme zu arbeiten. Um eine Positionierung und Qualitätssicherung bei Schülerwettbewerben bemüht sich die Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe. Die Arbeitsgemeinschaft hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt für die Beteiligung an pädagogisch sinnvollen Schülerwettbewerben zu werben. Sie bemüht sich auch um die Qualität dieser Wettbewerbe durch das Aufstellen von Kriterien und darum Schülerwettbewerbe als schulergänzendes, von nicht-kommerziellen Interessen geleitetes Angebot im Bildungswesen zu profilieren. Lehrer können sich bei dieser Arbeitsgemeinschaft über aktuelle bundesweite Schülerwettbewerb informieren.
Im Schülerwettbewerb sollen Schüler eine pädagogisch sinnvolle Leistung zeigen. Positiv zu bewerten ist, wenn mit dem Wettbewerb wichtige Schülerkompetenzen (soziale Kompetenzen, methodische Kompetenzen) gefördert werden und anregende Lernerfahrungen ermöglicht werden. Mit einem guten Schülerwettbewerb soll für ein Fachgebiet Interesse geweckt und vertieft werden.
Nicht nur die persönliche Entwicklung der Schüler soll durch Schülerwettbewerbe gefördert werden, sondern Lehrkräfte sollen in ihrer schulischen Arbeit unterstützt werden. Deshalb bieten pädagogisch wertvolle Schülerwettbewerbe meistens kostenloses begleitendes Unterrichtsmaterial an oder die Möglichkeit an einer Fortbildung im Zusammenhang mit dem Schülerwettbewerb teilzunehmen.
Echten Teamgeist erzeugen für das erfolgreiche Erreichen von Zielen und zum Lösen von Aufgaben ist heutzutage möglicherweise eine größere Herausforderung als früher, denn im Gegensatz zu früher steht heute die möglichst maximale Selbstverwirklichung des Individuums ganz hoch im Kurs.
Teamgeist und Wettbewerbsfähigkeit sind nicht als Gegensätze zu betrachten. Gelernt werden muss in Schule von heute, wann Teamgeist gefragt ist und mit wem ich im Wettbewerb stehe. Das ist nicht immer ganz einfach und viele Situationen im Schülerleben sind hier durchaus widersprüchlich.
Klassengemeinschaften können als Team in Schülerwettbewerben antreten. Je nach Persönlichkeit des Schülers wird die ein oder andere Vorgehensweise für ein erfolgreiches Lösen von Aufgaben bevorzugt. Stärker als früher spielen computergestützte Lernspiele mit Wettbewerbscharakter beim Lernen eine Rolle, die einen Vergleich mit Schülern außerhalb der eigenen Schule erlauben. Das Fach Sport hat meines Erachtens nach wie vor eine Vorbildfunktion, wenn es darum geht, Teamgeist und Wettbewerbseifer zu erfahren.
Teamgeist in der Schule
Teamfähig zu sein gilt als eine wichtige Sekundärtugend. Gemeinsam können Schüler stark sein beim Lösen von Problemen, beispielsweise bei kniffligen Aufgaben in der Mathematik oder wenn es darum geht eine Präsentation vorzubereiten. Die Bearbeitung der gemeinsamen Aufgabe kann ein Zusammengehörigkeitsgefühl erzeugen und schafft idealerweise auch eine Faszination für die Aufgabe.Teamgeist müssen wir erleben und erlernen, um damit arbeiten zu können. Beim Lernen in der Schule ist das erste Team, dem Kinder angehören der Klassenverband. Im Team geht es u. a. darum gemeinsam ein Ziel zu erreichen mit den vorhandenen fachlichen und sozialen Fähigkeiten, die die Teammitglieder einbringen. Beim Lernen im Unterricht ist ein Schülerteam nicht allein sondern wird vom Lehrer unterstützt. In einem Team geht es auch darum sich einzufügen und Situationen zu akzeptieren, in denen die eigene Persönlichkeit dem Ziel der Teamarbeit untergeordnet werden muss. Im Team lernt man sich zu vergleichen, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen, Hilfe anzunehmen und sich durch andere anspornen zu lassen. Schülerinnen und Schüler erleben die Unterschiedlichkeit ihrer Mitschüler, die Vorteile und Nachteile von Fähigkeiten und Charaktereigenschaften.
In Schule von heute spielt Teamarbeit eine wichtige Rolle beim Arbeiten mit jahrgangsübergreifenden und schulformübergreifenden Gruppen. Teamgeist wird auch zunehmend wichtiger werden, wenn es darum geht Inklusion vor Ort umzusetzen. Teamgeist wird dann nicht nur von den Schülern verlangt sondern Lehrer müssen zunehmend mit Sozialpädagogen, Sonderschulpädagogen sowie Behindertenassistenten ein Lehrer-Team bilden.
Über Probleme mit dem Team
Teamgeist und Teamarbeit sind anfällig für Probleme und Teamarbeit kann keineswegs als „Wunderwaffe“ gesehen werden beim Lernen und zur Umsetzung schulpolitischer Vorgaben. Welche Probleme können das sein? Einzelne Teammitglieder verlassen sich darauf, dass der jeweils andere eine Aufgabe allein für alle erledigt. Niemand fühlt sich richtig zuständig und die Verantwortlichkeiten werden „verwischt“. Teamarbeit darf nicht missverstanden werden mit „Über ein Problem reden“ und „Aufgaben delegieren“. Das ist nur ein kleiner Teil einer erfolgreichen Teamarbeit. Bringt in einem Team immer ein Einzelner letztendlich die Leistung, wird dies auf Dauer zu Problemen führen. Beim Lernen im Unterricht ist die Leistungsbeurteilung einzelner Schüler eines Teams nicht immer ganz einfach, auch wenn die Beiträge einzelner beispielweise bei der Ergebnispräsentation markiert werden.In einem Team stehen idealerweise viele Kompetenzen zur Verfügung. Wie diese optimal eingesetzt werden können, erfordert eine hohe Bereitschaft zur Kommunikation und jemand muss die Fähigkeiten der Teammitglieder kennen, sonst kann man von den bereit stehenden Kompetenzen nicht profitieren. Echte Teamarbeit ist Ausdruck eines demokratischen Miteinanders und ist in der Ausführung vergleichsweise zeitaufwändig.
Teamarbeit ist als effektive Sozialform beim Lernen besonders geeignet, wenn unterschiedliche fachliche und soziale Kompetenzen zum Lösen einer Aufgabe erforderlich sind. Sie wird aber nicht funktionieren, wenn von vornherein wenig fachliches Wissen da ist. Beim Lernen muss fachliches Wissen oft erst erworben werden. Daran ist vor allem bei der Teamarbeit in der Schule zu denken. Teamarbeit ist kein erfolgreicher Selbstläufer und wird leider oft überschätzt. Es ist eine anspruchsvolle Lernform, die aber – wenn sie gelingt – zu sehr guten ganzheitlichen Lernfortschritten führen kann.
Zur Psychologie des Wettbewerbs
Freude an Wettbewerben ist psychisch motiviert von der Lust am Gewinnen, davon die Vorzüge des Ersten zu genießen. Wer im Wettbewerb steht, steht in Konkurrenz mit anderen Wettbewerbsteilnehmern. Lernen im Wettbewerb kann zu Höchstleistungen anspornen und Fortschritte in Fachgebieten voran treiben. Manche Schüler lieben das Gefühl im Wettbewerb zu stehen, entwickeln vor allem im Wettbewerb einen Lerneifer, andere belastet das Gefühl möglicherweise durch die Wettbewerbssituation zum Verlierer oder Zweit- und Drittplatzierten zu werden. Wettbewerb beflügelt die Lernleistung vor allem, wenn die Ziele des Wettbewerbs klar formuliert sind, so dass eine gezielte Vorbereitung und Herangehensweise möglich ist.Verlieren in einem Wettbewerb ist leichter zu ertragen, wenn die Wettbewerbsregeln bekannt sind nach denen bewertet wird. Es darf nicht fortgesetzt die Situation entstehen, dass erbrachte Leistungen als unzureichend abqualifiziert werden können. Wenn Schüler im Wettbewerb stehen, schafft es Lernsituationen, in denen sie lernen können ein fairer Verlierer zu sein und die Leistung des Besseren anzuerkennen. Sie lernen durch Wettbewerbssituationen auch, dass allein die Teilnahme lehrreich sein kann und sie erfahren was es heißen kann, wenn man sagt „Dabei sein, ist alles.“.
Wettbewerb beim Lernen: Beispiele
Wettbewerbssituationen sind traditionell besonders aus dem Sportunterricht bekannt. Mannschaften spielen gegeneinander oder bei den Bundesjugendspielen wird um Urkunden gekämpft.Je jünger die Schülerinnen und Schüler, um zu stärker wird sich der Wettbewerbsgedanke beim spielerischen Lernen in der Schule wiederfinden, beispielweise bei computerbasierten Lernspielen oder anderen am Gewinnen orientierten Lernspielen.
Ein andere Form des Wettbewerbs in der Schule ist die Teilnahme an Schülerwettbewerben. Sie werden landesweit, bundesweit und ausnahmsweise auch auf europäischer Ebene ausgeschrieben. So findet beispielweise der Schülerwettbewerb „Bundeswettbewerb NaturTageBuch“ von der BUNDjugend regelmäßig statt. Bei diesem Wettbewerb beobachten Kinder und Jugendliche die Natur zum Beispiel einen Bach, eine Baumallee oder einen Vogel. Sie erstellen ein Naturtagebuch, die eingesendeten NaturTageBücher werden prämier, die Verfasser der schönsten NaturTageBücher gewinnen ein Naturerlebniswochenende in Deutschland. Oft erfährt man nur zufällig von Schülerwettbewerben, die inzwischen fast für alle Fächer angeboten werden.
Gute Schülerwettbewerbe sind Teil des Unterrichts. Bei vielen Schülerwettbewerben werden Unterrichtsmaterialien mitgeliefert. Insbesondere in Ganztagsschulen können die Nachmittage genutzt werden, um pädagogisch sinnvoll an der Wettbewerbsteilnahme zu arbeiten. Um eine Positionierung und Qualitätssicherung bei Schülerwettbewerben bemüht sich die Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe. Die Arbeitsgemeinschaft hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt für die Beteiligung an pädagogisch sinnvollen Schülerwettbewerben zu werben. Sie bemüht sich auch um die Qualität dieser Wettbewerbe durch das Aufstellen von Kriterien und darum Schülerwettbewerbe als schulergänzendes, von nicht-kommerziellen Interessen geleitetes Angebot im Bildungswesen zu profilieren. Lehrer können sich bei dieser Arbeitsgemeinschaft über aktuelle bundesweite Schülerwettbewerb informieren.
Wichtige Kriterien für gute Schülerwettbewerbe
Die Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe hat zur besseren Orientierung für Lehrer grobe Zielsetzungen formuliert, die einen wertvollen Schülerwettbewerb auszeichnen.Im Schülerwettbewerb sollen Schüler eine pädagogisch sinnvolle Leistung zeigen. Positiv zu bewerten ist, wenn mit dem Wettbewerb wichtige Schülerkompetenzen (soziale Kompetenzen, methodische Kompetenzen) gefördert werden und anregende Lernerfahrungen ermöglicht werden. Mit einem guten Schülerwettbewerb soll für ein Fachgebiet Interesse geweckt und vertieft werden.
Nicht nur die persönliche Entwicklung der Schüler soll durch Schülerwettbewerbe gefördert werden, sondern Lehrkräfte sollen in ihrer schulischen Arbeit unterstützt werden. Deshalb bieten pädagogisch wertvolle Schülerwettbewerbe meistens kostenloses begleitendes Unterrichtsmaterial an oder die Möglichkeit an einer Fortbildung im Zusammenhang mit dem Schülerwettbewerb teilzunehmen.
Teamgeist und Wettbewerb: Kein Widerspruch
Teamgeist und im Wettbewerb sind zwei unterschiedliche psychische Größen beim Lernen. So wie es eher visuelle, auditive oder haptische Lernertypen gibt, gibt es Lernertpyen, die gern im Team Lernziele erreichen und andere die Wettbewerbssituationen motivierend finden. Lernen im Team oder in Wettbewerbssituationen gehören zu den Grunderfahrungen des Lernens eines jeden Schülers. Im Unterricht sollte beides angeboten werden, so dass Schüler lernen sich in diesen Sozialformen zurecht zu finden.Echten Teamgeist erzeugen für das erfolgreiche Erreichen von Zielen und zum Lösen von Aufgaben ist heutzutage möglicherweise eine größere Herausforderung als früher, denn im Gegensatz zu früher steht heute die möglichst maximale Selbstverwirklichung des Individuums ganz hoch im Kurs.
Teamgeist und Wettbewerbsfähigkeit sind nicht als Gegensätze zu betrachten. Gelernt werden muss in Schule von heute, wann Teamgeist gefragt ist und mit wem ich im Wettbewerb stehe. Das ist nicht immer ganz einfach und viele Situationen im Schülerleben sind hier durchaus widersprüchlich.
Klassengemeinschaften können als Team in Schülerwettbewerben antreten. Je nach Persönlichkeit des Schülers wird die ein oder andere Vorgehensweise für ein erfolgreiches Lösen von Aufgaben bevorzugt. Stärker als früher spielen computergestützte Lernspiele mit Wettbewerbscharakter beim Lernen eine Rolle, die einen Vergleich mit Schülern außerhalb der eigenen Schule erlauben. Das Fach Sport hat meines Erachtens nach wie vor eine Vorbildfunktion, wenn es darum geht, Teamgeist und Wettbewerbseifer zu erfahren.
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Teamgeist
Wettbewerb
Klassengemeinschaft
Zusammengehörigkeitsgefühl
Über den Autor/die Autorin
Hildegard Dierks arbeitet seit vielen Jahren als Online-Autorin und Online-Redakteurin für verschiedene Zielgruppen, z.B. Eltern. Zu ihren Themenschwerpunkten zählen alle Themen rund um Grundschule, Fremdsprachenlernen, Musikerziehung, computergestütztes Lernen aber auch schulpolitische Themen.