Städtereisen mit Kindern
- Kunst, Kultur und Erholung
Freizeit und Erholung
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Städtereisen mit Kindern
- Kunst, Kultur und Erholung
von Alexandra von Plüskow - Kaminski
Sie sind den Urlaub auf dem Bauernhof leid? Ans Meer sind Sie schon so oft gefahren? Oder aber Sie möchten einfach nur einmal für ein paar Tage die Tapeten wechseln? Dann sollten Sie über einen Städtetrip mit Ihren Kindern nachdenken.
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Sie sind den Urlaub auf dem Bauernhof leid? Ans Meer sind Sie schon so oft gefahren? Oder aber Sie möchten einfach nur einmal für ein paar Tage die Tapeten wechseln? Dann sollten Sie über einen Städtetrip mit Ihren Kindern nachdenken. Hier gibt es den gelungenen Mix aus Kunst, Kultur und Erholung - wenn man diese richtig plant.
Sind die Würfel gefallen, so sollten Sie sich auf zwei bis drei Ziele festlegen.
Danach geht es an die Feinplanung: Jugendherberge, Hostel oder Hotel? Vielerorts gibt es in Städten Möglichkeiten, zentral und dennoch kostengünstig unterzukommen. Sowohl in Jugendherbergen als auch in Hotels können sich Familien heutzutage wohl fühlen. Informieren Sie sich beispielsweise auf den Portalen der Touristen-Informationen über Unterkunftsmöglichkeiten.
In vielen Einrichtungen gibt es so genannte Familienzimmer, die mehr Platz und auch eigene Bäder zur Verfügung stellen. Planen Sie auch, wie Sie sich verpflegen möchten. Die meisten Unterkünfte bieten neben einem Frühstück auch eine Halb- bzw. Vollpension an.
Es ist von der Familie abhängig, ob man ein oder mehrere kulturelle Highlights pro Tag einplanen sollte. Legen Sie zuvor fest, was Sie auf jeden Fall besichtigen möchten. Gibt es beispielsweise ein sehenswertes Rathaus oder eine Kirche, die man unbedingt gesehen haben sollte? Welche Museen bieten Exponate für alle Familienmitglieder? Ihre Familie interessiert sich für Kunst? Dann sollten Sie nach einer Kunsthalle Ausschau halten. Mancherorts gibt es auch Firmen oder Handwerksbetriebe wie etwa eine Glashütte, die den Ort prägen und Führungen anbieten.
Finden Sie auch heraus, welche Freizeitmöglichkeiten der Ort bietet. Wo gibt es Parks zum Fußball spielen? Oder besonders schöne Spielplätze? Oder auch Schwimmbäder? In manchen Orten ist zum Beispiel auch der Ausflug in ein Theater sehr empfehlenswert.
Führen Sie gemeinsam ein "Städte-Tagebuch", in dem Sie miteinander abends Ihre Eindrücke festhalten und später Fotos sowie kleinere Andenken wie Postkarten einkleben können. Dieses können Sie nach der Reise von Zeit zu Zeit gemeinsam betrachten und die Erinnerungen aufleben lassen.
Städtetrips mit der Familie halten in der Regel für Groß und Klein zahlreiche Attraktionen bereit. Sie lassen sich bequem realisieren und sind häufig durch spezielle Familienangebote preislich ansprechend. Genau wie bei anderen Reisen gilt: Der Mix macht es.
Wer die Wahl hat, hat die Qual ...
Überlegen Sie zunächst einmal selbst, welche Städte für Sie infrage kämen. Wichtig sind hier Faktoren wie:- Wie weit sind diese entfernt - und wie können Sie zu diesen hinreisen?
- Wie groß sind diese Städte?
- Wie ist der Öffentliche Personennahverkehr ausgebaut?
Sind die Würfel gefallen, so sollten Sie sich auf zwei bis drei Ziele festlegen.
Familienrat
Stellen Sie diese Ziele im Familienrat vor. Optimalerweise haben Sie bereits herausgefunden, wo Sie übernachten können und welche Sehenswürdigkeiten es für die Familie gibt. Gemeinsam sollten Sie nun ein Ziel bestimmen.Danach geht es an die Feinplanung: Jugendherberge, Hostel oder Hotel? Vielerorts gibt es in Städten Möglichkeiten, zentral und dennoch kostengünstig unterzukommen. Sowohl in Jugendherbergen als auch in Hotels können sich Familien heutzutage wohl fühlen. Informieren Sie sich beispielsweise auf den Portalen der Touristen-Informationen über Unterkunftsmöglichkeiten.
In vielen Einrichtungen gibt es so genannte Familienzimmer, die mehr Platz und auch eigene Bäder zur Verfügung stellen. Planen Sie auch, wie Sie sich verpflegen möchten. Die meisten Unterkünfte bieten neben einem Frühstück auch eine Halb- bzw. Vollpension an.
Gemeinsame Ziele
Nun sollten Sie einen gelungenen Mix aus Kultur und Erholung planen. Besorgen Sie sich einen guten Reiseführer, gegebenenfalls sogar einen Familienreiseführer.Es ist von der Familie abhängig, ob man ein oder mehrere kulturelle Highlights pro Tag einplanen sollte. Legen Sie zuvor fest, was Sie auf jeden Fall besichtigen möchten. Gibt es beispielsweise ein sehenswertes Rathaus oder eine Kirche, die man unbedingt gesehen haben sollte? Welche Museen bieten Exponate für alle Familienmitglieder? Ihre Familie interessiert sich für Kunst? Dann sollten Sie nach einer Kunsthalle Ausschau halten. Mancherorts gibt es auch Firmen oder Handwerksbetriebe wie etwa eine Glashütte, die den Ort prägen und Führungen anbieten.
Finden Sie auch heraus, welche Freizeitmöglichkeiten der Ort bietet. Wo gibt es Parks zum Fußball spielen? Oder besonders schöne Spielplätze? Oder auch Schwimmbäder? In manchen Orten ist zum Beispiel auch der Ausflug in ein Theater sehr empfehlenswert.
Auf Reisen
Im Rahmen des Städtetrips sollten Sie mit festem Schuhwerk ausgestattet sein, denn man legt häufig längere Strecken zurück, als zuvor gedacht. Im Sommer sollten Sie an Sonnenschutz denken und an eine leichte Jacke, die etwa in kälteren Rathäusern, Kirchen oder anderen historischen Gemäuern vor dem Frieren schützt. Ein kleiner Rucksack transportiert den Reiseführer, Dokumente und ein kleines Picknick von hier nach dort.Führen Sie gemeinsam ein "Städte-Tagebuch", in dem Sie miteinander abends Ihre Eindrücke festhalten und später Fotos sowie kleinere Andenken wie Postkarten einkleben können. Dieses können Sie nach der Reise von Zeit zu Zeit gemeinsam betrachten und die Erinnerungen aufleben lassen.
Städtetrips mit der Familie halten in der Regel für Groß und Klein zahlreiche Attraktionen bereit. Sie lassen sich bequem realisieren und sind häufig durch spezielle Familienangebote preislich ansprechend. Genau wie bei anderen Reisen gilt: Der Mix macht es.
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Über den Autor/die Autorin
Alexandra von Plüskow-Kaminski hat mehr als 20 Jahre als Grundschullehrerin gearbeitet und war als Fachberaterin tätig. Dabei war sie u.a. zuständig für die Übergänge von der Kita in die Grundschule und von der Grundschule in die weiterführende Schule. Seit März 2022 koordiniert sie das Sprachbildungszentrum Lüneburg.