Fit für den Abschluss mit Lernhilfen
Die Schulzeit geht zu Ende und der Abschluss steht bevor. Für den Schulabschluss, egal an welcher Schule, muss viel gelernt werden und das gebündelt im gleichen Zeitraum. Dazu ist eine gute Organisation notwendig und schafft Abhilfe bei Prüfungsangst und Unsicherheiten.
Egal welcher Schulabschluss ansteht: das hilft!
Abschluss wählen und passende Lernhilfen finden
Den Abschluss meistern
Lernprofis empfehlen:
- lernt in kleinen Einheiten, macht ausreichend Pausen, lernt nicht alle Fächer durcheinander und setzt euch Ziele
- findet eure Balance zwischen konzentriertem Lernen und geplanter Ablenkung
- wer dazu noch ausreichend schläft, sich gesund ernährt und zwischendurch viel bewegt kann eigentlich nichts mehr falsch machen.
Klingt viel? Wenn ihr rechtzeitig beginnt, ist das alles sehr gut machbar. Es empfiehlt sich etwa ein halbes Jahr vor der Prüfung mit den Vorbereitungen zu beginnen. So werden Prüfungen nicht zum Lernchaos!
Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss
Für den Hauptschulabschluss müssen Schülerinnen und Schüler in der Regel schriftliche Prüfungen in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch absolvieren. Dabei gibt es wie an allen Schulformen leichte Unterschiede je nach Bundesland sowie ggf. der Schule selbst oder Bildungsträger. So muss für den Hauptschulabschluss oft zusätzlich eine mündliche Prüfung oder eine Art Projektprüfung absolviert werden. Die Abschlussprüfungen sind deutlich komplexer und umfangreicher als vorangegangene Klassenarbeiten. Auch die abgefragten Themenkomplexe werden umfangreicher angesetzt. Am besten informieren sich die Schülerinnen und Schüler oder aber die Eltern zeitnah an der Schule oder beim zuständigen Kultus- bzw. Bildungsministerium, wie die Prüfungen ablaufen werden.
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Vorbereitung auf den mittleren Schulabschluss
Der Realschulabschluss wird in einigen Bundesländern auch Regelschulabschluss genannt und bezeichnet den Abschluss der Sekundarstufe I. Auch hier variieren die Vorgaben über den Prüfungsablauf je nach Bundesland. Geprüft werden generell die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Je nach Bundesland kommen weitere Wahlfächer hinzu – zum Beispiel aus den Natur- oder Sozialwissenschaften oder Fremdsprachen – sowie mündliche Prüfungen. Am am besten informiert man sich früh genug an der Schule oder beim zuständigen Kultus- bzw. Bildungsministerium über den konkreten Umfang und Ablauf. Der erlangte Abschluss wird auch Mittlere Reife oder Mittlerer Bildungsabschluss genannt und gilt als Voraussetzung für viele Ausbildungsberufe in Deutschland.
Alle Lernhilfen zum Abschluss
Egal, was für ein Schulabschluss ansteht, eine gute Vorbereitung ist das A und O. Dazu gehören natürlich vielseitige Übungen, Wiederholungen und angeleitetes Üben.
Noch unsicher, welche Lernhilfe die passende ist? Hier geht´s zur Gesamtübersicht.
Vorbereitung auf das Abitur
Auf die Plätze, fertig, Abi! Für viele Schülerinnen und Schüler stellt das Abitur das große Ziel ihrer Schullaufbahn dar, auf das sie seit Jahren hinarbeiten. Das Abitur ist der höchste Schulabschluss in Deutschland und wird auch Hochschulreife genannt. Je nach Bundesland findet die Abiturprüfung nach der 12. oder 13. Klasse statt. Wie bei allen anderen weiterführenden Schulen auch gibt es Unterschiede bei den Prüfungen je nach Bundesland. Darum empfiehlt es sich, rechtzeitig Informationen an der Schule oder beim zuständigen Kultus- bzw. Bildungsministerium zu Ablauf und Umfang der Prüfungen einzuholen.
Allerdings ist spätestens mit dem Eintritt in die Sekundarstufe II das Thema allgegenwärtig. Schon von jetzt an fließen viele Noten direkt in die Abiturnote mit ein. Als große Bewährungsprobe steht in der zweiten Hälfte des 11. bzw. 12. Schuljahres dann die schriftliche und mündliche Abiturprüfung im Kalender.
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Die Prüfung nach der 10. Klasse am Gymnasium
Am Ende der zehnten Klasse einer allgemeinbildenden Schule haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihren Schulabschluss durch eine Abschlussprüfung zu erlangen. Diese Prüfung setzt sich in der Regel aus einem schriftlichen sowie einem mündlichen Teil zusammen, wobei der Schwerpunkt auf den Hauptfächern liegt. Neben der eigentlichen Prüfungsleistung kann auch der Notendurchschnitt eine Rolle spielen, um den Abschluss erfolgreich zu bestehen.
Da Bildung in Deutschland Sache der Bundesländer ist, unterscheiden sich die genauen Anforderungen von Bundesland zu Bundesland. Es gibt daher unterschiedliche Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, um den angestrebten Abschluss zu erreichen.
Ein bestandener Abschluss ist Voraussetzung für den Weg in die Sekundarstufe II, an eine Fachoberschule, ein Berufskolleg, eine Berufsoberschule oder die Oberstufe eines Gymnasiums.
Checkliste zur Prüfungsvorbereitung
- informiert euch vorab über die Prüfung
- wie viele Prüfungen müsst ihr ablegen
- wann und wo finden die Prüfungen statt
- Ablauf
- welche Hilfsmittel sind erlaubt
- welche Voraussetzungen sind nötig
- welche Themen werden geprüft
- finden die Prüfungen mündlich oder schriftlich statt
- Fragen klären
- beginnt rechtzeitig mit der Vorbereitung und dem Lernen
- Lernplan erstellen
- Pausen einplanen
- dabei auch andere Termine bedenken - bspw. das wöchentliche Volleyballtraining als aktive Pause einplanen
- Wiederholung des Stoffs einplanen und Lernstoff zusammenfassen
- organisiert euch alte Prüfungsaufgaben und löst diese als Übung
- probt die Prüfungssituation vorab
Mehr Abi geht nicht!
Noch mehr Informationen, Tipps und passende Lernhilfen zur Abiturvorbereitung gewünscht?
Hilfe, Prüfungsangst!
Angst vor dem Abschluss zu haben ist ganz normal. Um den Druck etwas aus der Situation zu nehmen hat es sich bewährt, rechtzeitig mit der Vorbereitung und dem Lernen zu beginnen. Ist genügend Zeit zur Prüfungsvorbereitung vorhanden, sitzt der Stoff am Ende viel sicherer und die Angst sinkt. Vielen Schülerinnen und Schülern hilft es auch gemeinsam mit anderen in Gruppen zu lernen. Hier kann gemeinsam geübt werden, man fragt sich gegenseitig ab und teilt die gemeinsamen Sorgen mit den anderen. Für einen guten Start in die Prüfung ist es außerdem hilfreich, am Vortag nicht mehr kurzfristig zu pauken. Auf den letzten Metern bleibt das Gelernte selten gut hängen und dies kann Prüfungsängste wieder steigern. Entspannt und ausgeruht in die Prüfung zu gehen, bringt deutlich mehr und erhöht die Chance, die Prüfung auch zu bestehen.